Die Ergotherapie beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch.
Nach einer differenzierten Befunderhebung oder speziellen Funktions-, Entwicklungs- und Wahrnehmungstests
werden zusammen mit dem Patienten und/oder Angehörigen/Eltern die individuellen Ziele erarbeitet
und die Therapie mit Behandlungsplan und entsprechenden Materialien und Medien danach ausgerichtet.
Zur therapeutischen Behandlung (das Einverständnis des Patienten vorausgesetzt)
gehören auch Gespräche und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Bezugspersonen des Patienten
wie Pädagogen, Logopäden, Physiotherapeuten, Psychologien, Frühförderung, Pflegedienst etc.
und die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Während der Therapie werden die Ziele, Behandlungsmethoden und der Behandlungsplan ständig den Fortschritten
des Patienten und seiner Situation angepasst. In der Therapie mit Kindern hat die Elternarbeit einen besonderen
Stellenwert.
Je nach vorliegender Funktions- und Fähigkeitsstörung werden folgende ergotherapeutische Maßnahmen mit entsprechender
Behandlungsdauer im Rahmen einer Einzel- oder Grupenbehandlung durchgeführt.
Zusätzlich können u.a. folgende ergotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz kommen: